Alles "The Farm": Nach Norden bis zum Creek bzw. der großen Straße, nach Süden noch wesentlich mehr |
Diese Sachen sind aber nicht die einzigen Einnahmequellen, dazu kommen 430 Millionen $ über Studiengebühren, 400 Millionen des Stanford Hospitals und stolze 1.1 Milliarden an Drittmitteln. Die Studiengebühren täuschen etwas, da das Einnahmen sind sowohl durch die klassischen Studiengebühren, als auch Miete in den Wohnheimen, etc. Und demgegenüber stehen 227 Millionen an direkten Transfers an Studenten, auch wieder für Studiengebühren, Miete, etc. Die Drittmittel sind allerdings einfach das: 1.1 Milliarden $ Drittmittel. Also das mehrfache des Gesamtbudgets der Uni Kassel.
Noch ein paar andere Zahlen: Stanford zahlt 2.1 Milliarden an Gehältern, es gibt 10.000 nichtwissenschaftliche Angestellte.
Faszinierend ist, dass das ganze in dieser Größenordnung funktioniert. Stanford operiert letztlich am privaten Markt und es ist beeindruckend, dass es gelingt, hervorragende Wissenschaftler und Studenten in so großer Zahl anzuziehen. Funktionieren tut das ganze meiner Meinung nach auch nur, weil eben so viele Leute gewillt sind, der Uni zu spenden. 75.000 Spender in einem Jahr ist aus einem deutschen Blickwinkel eine unfassbar große Zahl.
Und sonst:
- Rolling'Justin kann Bälle fangen und Kaffe kochen (danke an Peter).
- Bye bye, Kobe!
- Und mal ein Hinweis auf den großartigen Traktorfreitag drüben bei Southpark.
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